Projekt 29 schließt erste Phase der Gemeinwohl-Bilanzierung erfolgreich ab

Foto (v.l. Christian Volkmer, Werner Furtner, Thomas M. Hammer, Michaela Herrmann, René Thalemann, Marion Hönig, Maximilian Lindenberg, Frank Neumann, Anne Köthke) © Luis Knarr | Projekt 29
Ein Jahr Vorbereitung, Workshops und Basisarbeit liegt hinter dem GWÖ-Team von Projekt 29. Gemeinsam mit einem externen Berater wurde die erste Phase der Gemeinwohl-Bilanz erfolgreich abgeschlossen. Damit ist das Regensburger Datenschutzunternehmen bereit für die nächsten Schritte – eine unabhängige Überprüfung der Ergebnisse sowie die Veröffentlichung seiner Gemeinwohl-Bilanz. Beides soll 2025 passieren.
Die Gemeinwohl-Bilanz ist das Herzstück der Gemeinwohl-Ökonomie und ein universal anwendbares strategisches Tool, an dem sich Organisationen, Unternehmen, Gemeinden, Bildungseinrichtungen oder NGOs orientieren können, um ihre eigene Balance zu finden zwischen „Geben und Nehmen“. Sie ist eine ethische Bilanz, die parallel zur finanziellen Bilanz erstellt wird und erfasst den Beitrag zum Gemeinwohl, der durch das wirtschaftliche Handeln entsteht.
Für Christian Volkmer, geschäftsführender Gesellschafter von Projekt 29 ein richtiger und wichtiger Schritt: „Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet uns die Chance, wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung in Einklang zu bringen. Indem wir uns in diesem Prozess engagieren, schaffen wir nicht nur Werte für unser Unternehmen, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft. Wir möchten damit bewusst einen bedeutenden Beitrag zu einer verantwortungsvollen Wirtschaft leisten, die alle Menschen wertschätzt“, so Volkmer. „Es ist an der Zeit, dass Unternehmen erkennen, dass nachhaltiges Handeln und ethische Grundsätze der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft sind.“
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