Die Initiative Deutschland sicher im Netz (DsiN) hat das Projekt BOTTOM-UP! ins Leben gerufen. Hiermit sollen künftige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von kleinen und mittelständischen Unternehmen in ihrer dualen Ausbildung zu IT-Sicherheitsfragen geschult werden. So erfahren sie praxisnahes IT-Sicherheitswissen und werden dahingehend sensibilisiert, das Wissen in den Betrieben einzusetzen und weiterzugeben.
INTERNET SERVICE-PORTAL
Damit den Berufsschülerinnen und -schülern die speziell entwickelten Lehrprogramme leicht zugänglich gemacht werden können, wurde ein eigenes Service-Webportal geboren. Dort heißt es: „Schulen, die sich aktiv am Projekt beteiligen, geben ihren Schüler*innen die Möglichkeit, sich im beruflichen Kontext auf Themen vorzubereiten, mit denen sie als zukünftige Mitarbeiter*innen in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung fast aller Unternehmensbereiche unausweichlich konfrontiert werden.“ Die Idee wurde auch in einem kurzen Videoclip vorgestellt, den Sie hier auf youtube ansehen können.
DAS DIDAKTISCHE KONZEPT
Das Konzept ist gut durchdacht und die Lehrkräfte wurden nach eigenen Angaben dazu befähigt ihr Wissen um die IT-Sicherheit als Multiplikatoren weiter zu geben: „Relevante Themen wurden hierfür didaktisch aufbereitet und Konzepte sowie multimediale Materialien für die Nutzung im Unterricht und den Wissenstransfer in KMU entwickelt. Diese Materialien werden registrierten Berufsschullehrkräften zugänglich gemacht, die sie zu Selbstlernzwecken, im Unterricht und zur Weitergabe an die Schüler*innen einsetzen können. Nach erfolgreicher Durchführung einzelner oder mehrerer Lerneinheiten können die Lehrkräfte Teilnahmebescheinigungen ausstellen, die einen zusätzlichen Anreiz für Schüler*innen bieten.“
Dabei werden neben der Theorie auch praktische Workshop-Einheiten angeboten.
REGISTRIEREN UND LOS GEHT’S!
Berufsschullehrer, die an dem Projekt teilnehmen wollen, können sich HIER kostenlos registrieren. „Die Modularität der von Bottom-Up bereit gestellten Materialien bietet Berufsschulen die Möglichkeit eines flexiblen Einsatzes im Lehrplan, z.B. im Rahmen von Wahlpflichtfächern und Vertretungsstunden. Aber auch ganze Projekttage und -wochen können mit den Materialien schnell und einfach gestaltet werden.“