Die EU hat mit der KI-Verordnung (KI-VO) vom 13. Juni 2024 einen wichtigen Schritt zur Regulierung künstlicher Intelligenz unternommen. Diese neue Gesetzgebung sorgt für mehr Transparenz, Sicherheit und Verantwortung im Umgang mit KI-Systemen. Doch viele Unternehmen übersehen dabei eine entscheidende Verpflichtung: die Schulung ihrer Mitarbeiter.
Besonders Artikel 4 der KI-Verordnung stellt klare Anforderungen an Unternehmen, die KI-Technologien nutzen. Doch was genau besagt dieser Artikel – und was bedeutet er für Ihr Unternehmen?

Artikel 4 der KI-Verordnung: Schulungspflicht für Unternehmen
Laut Artikel 4 der KI-VO müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter, die mit KI arbeiten oder deren Ergebnisse nutzen, über ausreichendes Wissen und die notwendigen Fähigkeiten im Umgang mit dieser Technologie verfügen. Das bedeutet konkret:
✅ Verständnis für KI-Systeme – Mitarbeiter müssen wissen, wie KI funktioniert und welche Risiken bestehen.
✅ Bewusstsein für ethische und rechtliche Aspekte – Datenschutz, Diskriminierung und Manipulationsrisiken müssen bekannt sein.
✅ Sichere Anwendung von KI-Tools – Mitarbeiterschulungen sollen den sachgerechten und sicheren Umgang mit KI-Anwendungen sicherstellen.
Bernhard Brunner, Experte für Informationssicherheit, Datenschutz und Compliance bei Ratisbona Compliance, betont:
„Viele Unternehmen unterschätzen die rechtlichen Pflichten im Umgang mit KI. Doch mit der KI-Verordnung gibt es erstmals eine klare Schulungspflicht. Wer hier nicht handelt, riskiert Bußgelder und Reputationsverluste.“
Warum Schulungen für Ihre Mitarbeiter jetzt unverzichtbar sind
Der Einsatz von KI ist längst nicht mehr nur ein Thema für IT-Abteilungen. Ob Marketing, Personalwesen oder Kundenservice – KI-Technologien sind überall im Einsatz. Doch ohne das richtige Know-how kann der Umgang mit KI schnell riskant werden:
🚨 Rechtliche Risiken: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Falsche oder unzureichende Nutzung von KI kann Datenschutzverstöße nach sich ziehen.
🚨 Fehlentscheidungen: Mitarbeiter, die KI-Ergebnisse nicht kritisch hinterfragen, können durch fehlerhafte Daten zu falschen Entscheidungen gelangen.
🚨 Vertrauensverlust: Kunden und Geschäftspartner legen immer mehr Wert auf verantwortungsbewussten Umgang mit KI. Wer nicht geschult ist, setzt seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
„KI kann ein Gamechanger sein – aber nur, wenn sie richtig eingesetzt wird. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter in der Lage sind, die Technologie sinnvoll und rechtskonform zu nutzen,“ erklärt Brunner.
Der KI-Führerschein – Ihre Lösung für rechtskonforme KI-Schulungen
Damit Unternehmen die Anforderungen aus Artikel 4 der KI-VO erfüllen können, bieten P29 Campus und Ratisbona Compliance den KI-Führerschein an – eine praxisnahe Schulung, die Ihre Mitarbeiter gezielt auf den sicheren Umgang mit KI vorbereitet.
🔹 Regulatorische Grundlagen: Was Unternehmen über die KI-VO wissen müssen
🔹 Ethischer und sicherer KI-Einsatz: Vermeidung von Diskriminierung und Datenmissbrauch
🔹 Praktische Anwendung: Fallbeispiele für den Arbeitsalltag
Matthias Haßler, AI-Officer bei Ratisbona Compliance:
„Mit dem KI-Führerschein sorgen Unternehmen nicht nur für Compliance, sondern schaffen auch ein fundiertes KI-Wissen in ihren Teams. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil.“
Fazit: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist
Ab dem 1. Februar 2025 tritt die Schulungspflicht aus Artikel 4 der KI-VO in Kraft. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig mit den Anforderungen vertraut machen und ihre Mitarbeiter vorbereiten. Wer jetzt in Schulungen investiert, minimiert Risiken und nutzt KI verantwortungsvoll und effizient.
Machen Sie den ersten Schritt und informieren Sie sich über den KI-Führerschein von P29 Campus und Ratisbona Compliance – für eine sichere und rechtskonforme Nutzung von KI in Ihrem Unternehmen!
Titelbild: © Jearu | Adobe Stock (KI-generiert)
Senior Consultant
zert. Datenschutzbeauftragter
zert. IT-Sicherheitsbeauftragter
“Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!„