Projekt 29 relauncht seinen Web-Auftritt
Gespräch mit Thomas Hammer und Thorsten Retta, Marketing Services P29 Group
Seit einigen Wochen ist der neue Webauftritt von Projekt 29 live. Was hat sich im Vergleich zur bisherigen Website verändert.
Thorsten Retta: Sehr viel. So wie sich auch sehr viel in der Branche verändert hat, in der Projekt 29 tätig ist. Als 2018 die Datenschutzgrundverordnung – DSGVO – in Kraft trat, ging es für den Großteil der Kunden von Projekt 29 vor allem um Datenschutzfragen. Die ursprüngliche Version der Website stammt aus dieser Zeit. Die Bedeutung des Datenschutzes ist heute immer noch hoch – vielleicht sogar höher denn je. Parallel haben aber andere Themen, die Projekt 29 ebenso abbildet, deutlich an Bedeutung gewonnen. Insbesondere Informationssicherheit. Daten sind für viele Organisationen zu einer wertvollen Ressource geworden – ihr Schutz hat hohe Priorität. Ein weiteres Themenfeld ist Compliance, die Projekt 29 gemeinsam mit einem Partner, der Ratisbona Compliance GmbH abbildet. Die Welt wird komplexer, es braucht daher auch mehr Regeln. Unternehmen müssen diese Regeln kennen und umsetzen – dabei unterstützt Projekt 29. All diese Veränderungen und Verschiebungen bildet die neue Website ab. Die genannten Geschäftsfelder Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance nehmen entsprechend großen Raum auf der neuen Seite ein.
Das sind aber nicht die einzigen Neuerungen?
TR: Nein, es gibt einen umfangreichen Newsbereich. Hier finden fachliche Themen statt, wir weisen auf wichtige Events hin und zeigen, wie sich Projekt 29 gesellschaftlich und sozial engagiert. Und selbstverständlich stellen wir auch neue Produkte vor. Einige dieser Produkte, wie etwa die E-Learning-Plattform P29 Campus oder die Datenschutzmanagement-Software Privacysoft haben im Bereich „Lösungen“ eigene Unterseiten. Und natürlich zeigen wir unter „Das macht uns aus“, nach welchen Werten und für welche Ziele bei Projekt 29 gearbeitet wird. Wer das gut findet und Teil davon werden möchte, findet im Reiter „Karriere“ alles, was nötig ist, um ein Teil davon werden zu können.
Ihr habt aber auch das Design der Seite grundlegend überarbeitet?
Thomas Hammer: Ja, nach fast zehn Jahren mit der vorherigen Version der Website ist ein solches Refreshing auch dringend nötig. Die neue Website von Projekt 29 kombiniert professionelle Darstellung mit einer sympathischen, leicht verspielten Gestaltung, die ihr eine unverwechselbare visuelle Identität verleiht. Diese Abgrenzung von Mitbewerbern unterstreicht den modernen und innovativen Ansatz des Unternehmens. Zugleich hebt die Website den pragmatischen Beratungsansatz deutlich hervor, was durch eine klare Struktur und einen direkten Zugang zu relevanten Informationen unterstützt wird. Die Mischung aus Vertrauenswürdigkeit, Dynamik und Bodenständigkeit spricht Kunden gezielt an und transportiert die Werte von Projekt 29 auf authentische Weise.
Welche Rolle spielt der Newsbereich für die Außendarstellung?
Der Newsbereich dient als dynamisches Aushängeschild, das die Expertise und Aktualität von Projekt 29 unterstreicht. Er zeigt, dass das Unternehmen Trends erkennt und Entwicklungen im Datenschutz und in der Informationssicherheit aktiv begleitet und relevante Themen zeitnah aufgreift. Das stärkt das Vertrauen und die Bindung zu Kunden.
Ihr seid also mit dem Ergebnis zufrieden?
TH: Auf jeden Fall. Das Ganze ist aber ein dynamischer Prozess, fertig ist ein solches Projekt nie. Es wird also immer mal Anpassungen geben. Zumal parallel die Integration von Projekt 29 in die P29 Group läuft, was selbstverständlich auch Auswirkungen auf den Außenauftritt hat.
Und die P29 Group ist…
TR: …seit Mitte des Jahres das Dach über Projekt 29 und drei weiteren Unternehmen – der bereits erwähnten Ratisbona Compliance GmbH, vom Cybersicherheitsexperten pen.sec AG und vom Systemhaus Itago Systems GmbH. Unter dem Dach der P29 Group wird deren Expertise zusammengefasst und zu einem sehr starken und umfassenden Schutzschirm für Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung. Ein Datenschützer allein kann das ebenso wenig leisten wie ein IT-Systemhaus, ein Compliance-Spezialist oder ein Pentesting-Anbieter. Aber gemeinsam geht es. Sicherheit aus einer Hand ist besser, effizienter und wirkungsvoller.
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